Rohre gut in Form:

Elek­tri­sche und hydrau­li­sche Rohrbiegemaschinen

Ob elek­trisch oder hydrau­lisch, halb- oder voll­au­to­ma­tisch, unsere Rohr­bie­ge­ma­schinen erzielen pass­ge­naue Ergeb­nisse in kür­zester Zeit. Dadurch können Sie eine effi­zi­ente Klein­se­ri­en­pro­duk­tion genauso leicht ver­wirk­li­chen wie Ein­zel­fer­ti­gungen – dank der dyna­mi­schen Steue­rungs­technik sind Sie zu 100 Pro­zent anpas­sungs­fähig. Kom­plexe Iso­me­trie und auf­wän­dige Rohr­um­for­mungen können in Kom­bi­na­tion mit unserer Soft­ware PIPEFAB mühelos umge­setzt werden.

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Was ist eine Rohrbiegemaschine?

DIE UNTER­SCHIEDE ZWI­SCHEN ELEK­TRISCH, HYDRAU­LISCH, CNC ETC. KURZ ERKLÄRT.

Unab­hängig davon, ob sie elek­trisch oder hydrau­lisch ist, formt eine Rohr­bie­ge­ma­schine Lei­tungen aus Metall so um, dass sie die vor Ort benö­tigten Winkel auf­weisen. Die Iso­me­trie eines Rohres – der Plan für die Form und Ver­le­gung – kann so schnell und ein­fach umge­setzt werden.

Rohr­bie­ge­ma­schinen formen das Metall kalt um, d. h. sie ver­wenden Umform­kraft anstelle von Tem­pe­ratur. Ohne adäquates Werk­zeug sind dabei einige Fehler zu vermeiden:

Ver­en­gungen bei­spiels­weise können durch einen Dorn, der durch das Rohr geführt wird, ver­hin­dert werden. Werk­zeuge wie Gleit­schienen und Dorne helfen dabei, die Kräfte, die auf das Rohr wirken, wie benö­tigt zu verteilen.

Die Mög­lich­keiten, Rohre zu biegen, sind weit gefä­chert: Wenn Sie nur spo­ra­disch oder in kleinen Mengen Umfor­mungen vor­nehmen müssen, kann bereits eine manu­elle Vor­rich­tung aus­rei­chen, bei der Ihre eigene Kör­per­kraft aus­reicht, um einen Bogen im Rohr zu schaffen. Auch bei den Rohr­bie­ge­ma­schinen gibt es Unter­schiede – elek­tri­sche oder hydrau­li­sche Bie­ge­achsen sind nur der Anfang:

Antrieb:

Hydrau­li­sche Rohrbiegemaschinen:

Diese Art der Rohr­um­for­mung ist nicht nur platz­spa­rend, son­dern arbeitet auch mit höheren Kräften als die elek­tri­sche Vari­ante. Die Bie­ge­achsen werden durch den Druck einer Flüs­sig­keit (meist Öl) angetrieben.

Elek­tri­sche Rohrbiegemaschinen:

Wer Hydrau­liköl und daraus fol­gende Ver­un­rei­ni­gungen in der Fer­ti­gung ver­meiden muss, sollte statt­dessen auf elek­tri­sche Rohr­bie­ge­ma­schinen zurück­greifen. Sie sind zudem deut­lich leiser.

Hybride Bie­ge­ma­schine (elek­trisch und hydraulisch):

PBS bietet außerdem voll­au­to­ma­ti­sche Rohr­bie­ge­ma­schinen an, die sowohl elek­trisch als auch hydrau­lisch arbeiten und das Beste aus beiden Welten kom­bi­nieren: Die Längs­ver­schie­bung erfolgt elek­trisch, wodurch die Posi­tio­nie­rung des Rohres schneller durch­ge­führt werden kann. Die Bie­ge­funk­tionen hin­gegen sind hydrau­lisch aus­ge­legt – platz­spa­rend und effizient.

Auto­ma­ti­sie­rung:

Halb­au­to­ma­ti­sche Rohrbiegemaschinen:

Wäh­rend die Längs- und die Rota­ti­ons­achse manuell betrieben werden müssen, arbeitet die Bie­ge­achse auto­ma­tisch. Diese Rohr­bie­ge­ma­schinen sind sowohl hydrau­lisch als auch elek­trisch – soge­nannte Hybride.

Auto­ma­ti­sche Rohrbiegemaschinen:

Hier werden alle Achsen ange­trieben, sodass Sie kei­nerlei eigene Kraft mehr auf­wenden müssen. Durch soge­nannte CNC (Com­pu­te­rized Nume­rical Con­trol) Rohr­bie­ge­ma­schinen können Rohre ohne wei­teres mensch­li­ches Zutun nach digi­taler Vor­lage gebogen werden, so wie es für indi­vi­du­elle Situa­tionen benö­tigt wird und stets wiederholbar.

Rohrbearbeitungsmaschine TUBOMAT

DER NUTZEN VON ELEK­TRI­SCHEN ODER HYDRAU­LI­SCHEN ROHRBIEGEMASCHINEN

Beson­ders, wenn viele Schweiß­bögen ver­wendet werden, lohnt sich eine Rohr­bie­ge­ma­schine – hydrau­lisch, wenn ein kom­pakter Bie­ge­kopf not­wendig ist, und elek­trisch, wenn die Pro­duk­tion dies eher erfor­dert. Der Rohr­lei­tungsbau wird mit ihrer Hilfe ver­gleichs­weise preis­werter, leis­tungs­fä­higer sowie prä­ziser. Nutz­brin­gend sind sie beson­ders in Bran­chen wie:

  • Ver­sor­gungs­un­ter­nehmen
  • Hei­zungs­technik
  • Sani­tär­technik
  • Anla­genbau
  • Indus­trie­un­ter­nehmen
  • Autobau
  • Lebens­mit­tel­in­dus­trie
  • Che­mi­sche Industrie
  • Hydrau­li­sche Anlagen

Abhängig von der Branche unter­scheiden sich auch die Gründe für das Biegen der Rohre: von einer effi­zi­enten und platz­spa­renden Rohr­ver­le­gung, über pure Ästhetik bis hin zur Fes­tig­keit und Stei­fig­keit des Ergeb­nisses spielen vari­ie­rende Fak­toren eine Rolle.

Was Sie beim Kauf einer Rohr­bie­ge­ma­schine beachten sollten:

Die Bie­ge­leis­tung: Der Durch­messer des Rohres, sein Mate­rial und seine Wand­dicke bestimmen, welche Bie­ge­leis­tung eine Maschine bewäl­tigen muss, um es zu biegen.

Bei­spiel: Biegen Sie regel­mäßig Stahl­rohre mit einem Durch­messer von 42 mm und 2mm Wand­dicke, könnten Sie sich für den TUBOBEND 42 entscheiden.

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Der Bie­ge­ra­dius: In welche Geo­me­trie Ihre Rohre gebogen werden müssen, ist eben­falls ent­schei­dend. Die Bie­ge­ra­dien, die die Rohr­bie­ge­ma­schinen abde­cken können, vari­ieren auf­grund der Ach­sen­größe. All­ge­mein sagt man, Ihr benö­tigter Bie­ge­ra­dius ist dop­pelt so groß wie der Durch­messer des Rohres. Machen Sie die Wahl davon abhängig, welche Ergeb­nisse Sie regel­mäßig erzielen müssen.

Bei­spiel: Benö­tigen Sie einen Bie­ge­ra­dius von 200 mm, könnte Sie der TUBO­TRON 50 interessieren.

 

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Die Rohrein­zugs­länge: Je nachdem, wie lang die Rohre sind, mit denen Sie für gewöhn­lich arbeiten, können Sie unter­schied­liche Vari­anten der Rohr­bie­ge­ma­schinen auswählen.

Bei­spiel: Der TUBO­TRON 170 kann Rohre zwi­schen 4500, 6000 oder 8000 mm verarbeiten.

 

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WAS IST DER BIE­GE­RA­DIUS EINES ROHRES?

Das Bie­ge­werk­zeug, das Sie an einer hydrau­li­schen oder elek­tri­schen Rohr­bie­ge­ma­schine nutzen, bestimmt den Bie­ge­ra­dius. Es ist, unter­bro­chen von dem geraden äußeren Spann­stück, kreis­förmig und in unter­schied­li­chen Größen erhält­lich. Je größer der Bie­ge­ra­dius, desto weiter der Bogen, je kleiner er ist, desto enger der Bogen.

WICH­TIGE SICHER­HEITS­HIN­WEISE IM UMGANG MIT EINER ELEK­TRISCH ODER HYDRAU­LISCH BETRIE­BENEN ROHRBIEGEMASCHINE

Mit einer elek­trisch oder hydrau­lisch ange­trie­benen Rohr­bie­ge­ma­schine bedienen Sie schwere Maschi­nerie. Weil das immer Gefahren birgt, sorgen wir für diverse Sicher­heits­ein­rich­tungen, sowohl gesetz­lich vor­ge­schrieben als auch dar­über­hin­aus­ge­hend, um die mög­li­chen Risiken zu eliminieren:

  • Not­aus­schalter
  • Klemm­schutz
  • Sicher­heits­laser, der die Anwe­sen­heit von Per­sonen feststellt
  • Zwei­hand­be­die­nung oder auto­ma­ti­sches Aus­schalten bei Nicht­be­tä­ti­gung des Schalters
  • Abde­ckung beweg­li­cher Teile
  • Sicher­heits­bügel
  • Sicher­heits­ab­fragen in der Software
  • Sicher­heits­hin­weise in der Software

DER TUBOMAT – DIE ROHRBIEGEMASCHINE
MIT ELEK­TRI­SCHER BIE­GE­ACHSE UND HYDRAU­LI­SCHEM ANTRIEB

Weit mehr als eine hydrau­li­sche Rohr­bie­ge­ma­schine kann der TUBOMAT als ganzes Bear­bei­tungs­zen­trum gesehen werden. Aus­ge­zeichnet durch eine unschlag­bare Lang­lebig- und Ver­läss­lich­keit macht die Maschine so einiges möglich:

  • Biegen
  • Sägen
  • Ent­graten
  • Bör­deln
  • Schneid­ring-Vor­mon­tage

Durch die Kom­bi­na­tion der Funk­tionen und der elek­tri­schen und hydrau­li­schen Eigen­schaften gewinnen Ihre Arbeits­ab­läufe an Schnel­lig­keit, Effi­zienz und Leichtigkeit.

Vor­teil: Die Rohr­bie­ge­ma­schine TUBOMAT ist mobil!

HALB­AU­TO­MA­TI­SCHE ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN – HYDRAU­LISCH UND ELEKTRISCH

Halb­au­to­ma­ti­sche Rohr­bie­ge­ma­schinen formen das Rohr für Sie um – Sie müssen ledig­lich die Kraft für die Posi­tio­nie­rung und Ver­dre­hung selbst auf­bringen. Wäh­rend Sie sich durchaus für grö­ßere Seri­en­teile eignen, glänzen Sie in der Einzel- und Klein­se­ri­en­fer­ti­gung sowie in Instand­hal­tungs­pro­zessen – beson­ders, weil auch die TUBOBEND Reihe mobil ein­setzbar ist.

Vor­teil: Weil der Bie­ge­pro­zess durch die Maschine erfolgt, ist die Genau­ig­keit und die Wie­der­hol­bar­keit hoch und die Bie­ge­kraft immer sichergestellt.

Unsere halb­au­to­ma­ti­schen Rohr­bie­ge­ma­schinen (inklu­sive tech­ni­scher Daten und Anfra­ge­mög­lich­keiten) finden Sie hier:

CNC ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN – DAS BESTE AUS ELEK­TRI­SCHEN UND HYDRAU­LI­SCHEN FUNKTIONSWEISEN

Hydrau­li­sche Rohr­klem­mung, elek­tri­sche Bie­ge­achse – unsere CNC Rohr­bie­ge­ma­schinen bril­lieren in der Seri­en­fer­ti­gung mit großen Fer­ti­gungs­losen, auch wenn diese kom­pli­zierte Iso­me­trien beinhalten. Die TUBO­TRON Reihe ist durchweg voll­au­to­ma­tisch: das bedeutet, Sie können sich wäh­rend des Bie­ge­pro­zesses auf andere Arbeiten konzentrieren.

Ihr Vor­teil: Auch uner­fah­renes Per­sonal kann so ohne Pro­bleme das Rohr­biegen über­nehmen.

Wie funk­tio­nieren CNC Rohrbiegemaschinen?

Unsere CNC Rohr­bie­ge­ma­schinen funk­tio­nieren eben­falls mit hydrau­li­schen und elek­tri­schen Ele­menten. Aber das Wich­tigste: sie sind pro­gram­mierbar. Der Ablauf kann von Anfang an über ein benut­zer­freund­li­ches Menü auf einem mobilen Bedien­pult geplant und gesteuert werden. Am Ende kommt das Rohr – wohl­ge­merkt beim ersten Ver­such – genau so aus der Maschine, wie die Iso­me­trie es zu Beginn beschreibt. Diese Bie­ge­pläne können selbst­ver­ständ­lich abge­spei­chert werden.

Nicht nur, dass diese hybriden (elek­tri­sche sowie hydrau­li­sche Antriebe) Rohr­bie­ge­ma­schinen für seri­elle Pro­duk­tionen geeignet sind, sie ent­falten ihr Poten­tial zusätz­lich in Fer­ti­gungs­ketten, in denen sie mit anderen Maschinen ver­bunden werden können. Unsere CNC Rohr­bie­ge­ma­schinen (inklu­sive tech­ni­scher Daten und Anfra­ge­mög­lich­keiten) finden Sie hier:

DIE STÄRKEN DES PBS GESAMT­SYS­TEMS – ELEK­TRI­SCHE UND HYDRAU­LI­SCHE ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN EFFEKTIV NUTZEN

Unsere hydrau­li­schen und elek­tri­schen Rohr­bie­ge­ma­schinen werden abge­rundet durch die Soft­ware PIPEFAB. Zusammen lie­fern Sie unschlag­bare Ergeb­nisse, denn wir ver­spre­chen: Schon das erste Rohr passt.

  • Schnitt­stelle zu CAD-Programmen
  • Erstel­lung von Rohrisometrien
  • Umwand­lung der vor­lie­genden Rohr­geo­me­trien/-iso­me­trien in Biegedaten

 

Zusammen mit unseren Rohr­bie­ge­ma­schinen, die sich durch ihre Lang­le­big­keit aus­zeichnen, und dem zu Ihren Anfor­de­rungen pas­senden Zubehör, erhalten Sie ein Gesamt­system, das Ihren Arbeits­alltag nach­haltig zum Posi­tiven verändert.

DER UNTER­SCHIED ZWI­SCHEN ELEK­TRI­SCHEN ODER HYDRAU­LI­SCHEN ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN UND MANU­ELLEN ROHRBIEGEGERÄTEN

Bei kleinen Serien oder Ein­zel­an­fer­ti­gungen kommt es vor, dass sich eine hydrau­li­sche oder elek­tri­sche Rohr­bie­ge­ma­schine nicht lohnt: Ist die Wie­der­ho­lungs­ge­nau­ig­keit und Prä­zi­sion, die Schnel­lig­keit und der Kraft­auf­wand nicht so wichtig, kann Ihnen ein Rohr­bie­ge­gerät rei­chen, in das Sie die Lei­tungen per Hand ein­legen. Ent­lang dessen biegen sie dann selbst mit­hilfe einer Biegerolle.

Oft ist das jedoch nicht der Fall. Eine elek­tri­sche oder hydrau­li­sche Bie­ge­ma­schine ermög­licht es Ihnen:

  • Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit: Meh­rere Rohre auf die mil­li­meter-genau gleiche Weise umzuformen
  • Prä­zi­sion: Mit dem ersten Ver­such unfehl­bare Winkel zu setzen
  • Arbeits­er­go­nomie: Kei­nerlei oder nur wenig Kraft selbst aufzuwenden
  • Sicher­heit: Gefahren zu vermeiden
  • Zeit­er­sparnis: Rohre direkt beim ersten Ver­such in die rich­tige Form zu bringen

HYDRAU­LI­SCHE UND ELEK­TRI­SCHE ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN – IHR VORTEIL

Rohr­bie­ge­ma­schinen von PBS – egal, ob elek­trisch oder hydrau­lisch – opti­mieren den Rohr­bie­ge­pro­zess bis ins letzte Detail. Abhängig von Ihren Bedürf­nissen und Wün­schen kann Ihre Wahl auf halb­au­to­ma­ti­sche oder pro­gram­mier­bare CNC Rohr­bie­ge­ma­schinen fallen. Arbeiten Sie nicht nur spo­ra­disch mit Rohr­lei­tungen, ist das Kaufen einer Bie­ge­ma­schine an sich unersetzlich. 

DAS GLOSSAR DER ROHR­BIE­GE­MA­SCHINEN – VON ELEK­TRI­SCHEN BIE­GE­ACHSEN UND HYDRAU­LI­SCHEN BIEGEDORNEN

  • Aus­le­gearm: Der Aus­leger ist der Teil der Maschine, der das nicht-gebo­gene Rohr stützt.
  • Bedien­ein­heit: Die Bedien­ein­heit ist das Panel, an dem die Pro­gram­mie­rung und Bedie­nung der Rohr­bie­ge­ma­schinen erfolgt. Hier können Bie­ge­daten erstellt und die Umset­zung begonnen werden.
  • Bie­gearm: Der Bie­gearm hält die äußere Spann­backe. Er rotiert um den Mit­tel­punkt der Bie­ge­rolle herum und hilft so, das Rohr umzuformen.
  • Bie­ge­form: Die Bie­ge­form ist das Werk­zeug, das Außen­durch­messer und Bie­ge­ra­dius des vor­ge­se­henen Rohr­bo­gens spei­chert. Für jeden Durch­messer und jeden Radius, der abweicht, wird eine neue Bie­ge­scha­blone benötigt.
  • Bie­ge­kopf: An dem Bie­ge­kopf werden die Bie­ge­rollen befes­tigt. Auch um ihn rotiert der Schwenkarm herum.
  • Bie­ge­rolle: Biegeform
  • Bie­ge­scha­blone: s. Biegeform
  • Bie­ge­werk­zeug­auf­nahme: Auf dem Bolzen wird die Bie­ge­rolle befes­tigt. Er befindet sich im Mit­tel­punkt der Schablone.
  • Dorn­rückzug: Der Dorn wird mit­hilfe des Rück­zuges auto­ma­tisch aus dem Rohr gezogen, sobald eine Bie­gung beendet ist.
  • Dorn­stange: Der Dorn sta­bi­li­siert das Rohr wäh­rend des Bie­ge­pro­zesses und ver­hin­dert eine Ova­li­sie­rung oder gar das Werk­stoff­ver­sagen. Er wird in das Rohr hin­ein­ge­schoben und stützt es so von innen.
  • Fal­ten­glätter: Der Fal­ten­glätter läuft flach und spitz zu und wird mög­lichst nah an die Umform­zone ange­setzt. Dort ver­hin­dert er, dass im Bie­ge­pro­zess Unre­gel­mä­ßig­keiten im Mate­rial entstehen.
  • Gleit­schiene: Die Gleit­schiene dient als Gegen­lager für das Rohr, wenn es gebogen wird. Es gibt ver­schie­dene Vari­anten, von denen eine mit dem vor­ge­scho­benen Rohr mit­läuft und die andere sich nicht mitbewegt.
  • Kreuz­schlitten: Dieses Teil der Bie­ge­ma­schine trägt die Rohrhaltevorrichtung.
  • Kugeldorn (Glie­der­dorn): Hierbei han­delt es sich um eine spe­zi­elle Art des Dorns. Er besteht aus meh­reren Ele­menten, sodass der Dorn dank der Glieder mit­ge­bogen werden kann, ohne umge­formt zu werden.
  • Mit­tel­achs­ab­stüt­zung: Die Mit­tel­ach­ab­stüt­zung sorgt für die nötige Stei­fig­keit der Werk­zeug­ein­heit. Sie unter­stützt die Über­tra­gung der Klemm­kraft, des Bie­ge­mo­ments und der Kraft des Gegen­la­gers und ver­bes­sert somit nicht nur das Ergebnis, son­dern ermög­licht auch die Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit des Biegeprozesses.
  • Schmie­rung: Sowohl der Dorn als auch der Fal­ten­glätter sollten geschmiert werden, damit das Rohr geschmeidig gebogen werden kann.
  • Schwenkarm: s. Biegearm
  • Span­n­achse: Die Span­n­achse kon­trol­liert das Öffnen und Schließen der inneren und äußeren Spannbacken.
  • Spann­ba­cken: Die Spann­ba­cken schließen sich um das Rohr und führen es um den Mit­tel­punkt der Bie­ge­rolle herum. Die innere Spann­backe ist Teil der Bie­ge­rolle, die äußere befindet sich am Biegearm.
  • Spann­zange: Das (nicht zu bie­gende) Ende des Rohres wird in die Spann­zange gelegt. Diese hält es in der bzw. schiebt es an die gewünschte Position.
  • Ver­dreh­ein­heit: Bei Bie­gungen in meh­reren Ebenen muss das Rohr zwi­schen den ein­zelnen Bie­gungen gedreht werden. Diese Ein­heit ist hierfür verantwortlich.
  • Werk­zeug-Abstüt­zung: s. Mittelachsabstützung
  • Werk­zeug­auf­nah­me­bolzen: s. Biegewerkzeugaufnahme

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